Eliminators

Ex-Geheimdienst-Mann Thomas Parker (Scott Adkins) lebt mit seiner Tochter in London und verdingt sich als Parkwächter. Eines Abends wird er zu Hause von 3 Männern überfallen, zusammengeschlagen und zur Herausgabe einer Ladung Kokain aufgefordert. Wie sich herausstellt, haben die Täter die Adresse verwechselt, doch die unliebsamen Zeugen müssen nun sterben. Als seine Tochter bedroht wird, erledigt Parker die Angreifer in Notwehr. Als er im Krankenhaus erwacht, berichten die Nachrichten bereits von seiner Tat als kaltblütigem Mord und seine Tochter befindet sich im Gewahrsam der Behörden. Ein Feind aus der Vergangenheit, ein Gangster und Waffenhändler, erkennt Parker in den Nachrichten und schickt einen Profikiller nach London, um eine alte, offene Rechnung zu begleichen. Parker, inzwischen aus dem Krankenhaus geflohen, sucht nun nach seiner Tochter und wird von dem Killer durchs nächtliche London gejagt.

[amazon_link asins=’B01LWDEZED‘ template=’ProductAdRight‘ store=’nischenkino-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’368b3033-ea55-11e6-8f6e-8ddb16e8de78′]Ok, noch mehr Schema F in Sachen Story geht wirklich kaum noch. Da werden keine Bäume ausgerissen oder Preise gewonnen. Trotzdem taugt das Ganze als gradlinig durchgezogener DTV-Actioner mehr, als die letzten Scott Adkins-Vehikel Close Range und Zero Tolerance. Rennen, schießen, kämpfen mit einer gewissen Ernsthaftigkeit aber frei von Überraschungen. Man war sich wohl bewußt, daß man mit dem Drehbuch und Budget keine Berge versetzen, aber wenigstens innerhalb der gesteckten Grenzen, sauber vom Leder ziehen kann. Insofern also ein durch und durch solides B-Action-Filmchen ohne große Ansprüche. 6/10

Andrew Woo

"You don't butt in line! You don't sell drugs! You don't molest little children! You don't profit off the misery of others! The rules were set a long time ago! They don't change!"