The Windmill Massacre

The Windmill Massacre ist ein, im positiven als auch negativen Sinne, altmodischer Slasher aus Holland. Eine bunt zusammengewürfelte Reisegruppe bricht per Bus von Amsterdam aus auf, um Windmühlen zu besichtigen. Irgendwo auf dem Land bleibt der Reisebus wegen einer Panne liegen und natürlich ist die Netzabdeckung für Mobilfunk dort auch nicht gegeben. Zuflucht für die anbrechende Nacht sucht man in einer nahegelegenen Windmühle, die aber auf keiner Landkarte verzeichnet ist. Bald taucht eine dämonische, entstellte Gestalt auf und beginnt, die Reisegruppe zu dezimieren. Es stellt sich heraus, die Windmühle ist ein Durchgang zur Hölle (The Beyond, anyone?) und der Müller-Dämon fungiert hier als Sensenmann. Jedes seiner Opfer hat in der Vergangenheit eine Schuld auf sich geladen und wird hier mit dem Tode bestraft.

[amazon_link asins=’B01MXVVER5′ template=’ProductAdRight‘ store=’nischenkino-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’4a66d49f-e61a-11e6-a5e2-952e589f0ec0′]Also, wenig Neues im Slasher-Land. Ablauf aus dem Handbuch, aber gut genug gemacht, um Genre-Fans bei Laune zu halten. Der Müller-Dämon sieht gut aus, die Effekte sind blutig und handgemacht, Location und Atmosphäre mit dem Windmühlen-Setting in Ordnung. Die Darsteller sympathisch (aber austauschbar). Für das titelgebende Massaker reicht der Body Count allerdings nicht. Die Anzahl der Opfer bleibt doch überschaubar. Mit seiner Nettolaufzeit von 78 Min. kann der Film weder großartig nerven noch langweilen. Solide Genre-Kost ohne Ambition zu Höhenflügen oder Überraschungen. 5,5/10

Andrew Woo

"You don't butt in line! You don't sell drugs! You don't molest little children! You don't profit off the misery of others! The rules were set a long time ago! They don't change!"

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